Labouche von Hirt
Als der kreative Kopf hinter dem Rat der Drei (featuring Gustav von Göss) braucht sich Thomas "Du sollst keinen Gott neben mir haben" Königshofer-Vulpes vor niemanden zu verstecken.
Labouche (so sein bürgerlicher Name) hat sich schon früh für die Kleinkunst verdient gemacht - zuerst als Klassenclown, später auch als klasser Clown. Heute ist der bedeutende Schreiber eine Stütze der ÖBB und des morbiden postsozialistischen österreichischen Humors.
Innerhalb des Rates ist er bekannt für seine Aussagen wie "Demokratie ist gut, aber es gibt ja mich" und "Üben, Purschen, sonst steht eich beim Auftritt hinten der Bunstift aussi". Trotzdem wird er geliebt, gehasst, verachtet und bewundert wie kein anderer (sagt er). Die anderen Mitglieder des Rates (auch die gefeatureten) sehen das ganze etwas differenzierter, stimmen aber im grossen und ganzen zu und nehmen ihn normalerweise sehr ernst.
Manchmal muß Labouche auch etwas strenger werden und seine Freunde so richtig zusammenstauchen, bis sie ganz klein sind.
Ansonsten gibt es wohl nur noch zu sagen, dass Labouche ein Verkünder und Verfechter des Fortschritts und der Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen ist, wie folgender Sticker auf seiner Gitarre beweist.